Artikel mit dem Tag "Steuerberater Schweiz"



Die Besteuerung internationaler Ehepaare und Berufspolitiker stellt komplexe Herausforderungen dar. Im Rahmen des TV-Sendung am 16.02.2025 hat der Moderator der Kanzlerkandidatin die Frage gestellt, wo sie steuerlich ansässig ist, wo ihren Hauptwohnsitz ist und wo ihre Einkünfte besteuert werden. Der Beitrag analysiert die steuerliche Ansässigkeit und das Doppelbesteuerungsabkommen-Deutschland-Schweiz ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Ärzte News · 08.05.2024
Die deutsche Regierung hält an dem Steuerbetrugsbekämpfungsgesetz fest. Dieses führt zu steuerlichen Beeinträchtigungen für deutsche Bürger, Praxen und Unternehmen, sofern sie Geschäfte mit bzw. in Ländern tätigen, die als »Steueroasen« wie die Schweiz gelten. Die deutschen Finanzämter konfrontieren gelegentlich die in der Schweiz praktizierenden deutschen Ärzte mit ihrer Betriebsstätte in der Schweiz mit Steuerforderungen in Deutschland. Was ist zu tun?

Ärzte News · 07.09.2021
Wenn Sie in der Schweiz arbeiten und Ihren Wohnsitz im Deutschland behalten, ist Folgendes zu beachten. Sie benötigen einen Grenzgängerausweis und eine Grenzgängerbewilligung, welche vom Amt für Migration des Kantons ausgestellt werden. In den ersten drei Monaten müssen Sie auswählen, ob Sie Ihre Krankenversicherung im Land Ihres Wohnsitzes oder der Schweiz abschließen möchten. Grenzgänger müssen in der Schweiz Quellensteuer bezahlen. Dies erfolgt durch einen direkten Lohnabzug durch den Arbeit
Steuernews Schweiz · 10.08.2021
Sachverhalt: Eine in der Schweiz steuerpflichtige Person hatte monatliche Bezüge i. H. v. Fr 30.000, - aus einer Familienstiftung auf ihr eigenes Konto ausbezahlt bekommen. Die Abklärungen durch das Gericht haben ergeben, dass der Begünstigte ihr Sohn war. Dieser war der Staatsbürger der USA. Die Mutter könnte darüber hinaus die Besitzerin einer Pariser Wohnung und auch die Miteigentümerin eines französischen Chalets sein. Die Ermittlung durch die Steuerbehörde erfolgte aufgrund einer anonymen A

Rechtsnews Schweiz · 27.07.2021
Sachverhalt: Gegen eine Schweizer AG wurde das Nachsteuer- und Steuerhinterziehungsverfahren eingeleitet. Die 10-jährige Verjährungsfrist war noch nicht abgelaufen. Die Nachsteuern bezogen sich auf die Fahrzeugkosten sowie die Mietaufwände. Ferner wurden die vorgenommenen Abschreibungen auf alte Möblierung, bei denen der Anschaffungspreis nicht nachgewiesen werden konnte, korrigiert. Der Abzug der Fahrzeugkosten wurde versagt, da keine km-Abrechnungen vorlagen. Als Ersatz wurde der Pauschalabzug
Steuernews Schweiz · 29.06.2021
Trotz Mahnungen gaben die Eheleute A. und B. keine Steuererklärung ab. In Folge griff das Steueramt die Veranlagung nach dem pflichtgemässen Ermessen auf und schätzte das steuerbare Einkommen mit Fr. 500’000 und das steuerbare Vermögen mit Fr. 20’000’000. Der Bescheid wurde bei der Post nicht abgeholt. Im Rahmen der ermessensweisen Veranlagung der Selbständigen wie in dem vorliegenden Fall habe die Behörde sich so zu entschieden, dass sie mit der Schätzung zu einer realitätsnahen Feststellung

Steuernews Schweiz · 29.06.2021
Unrichtige Schätzung durch Steuerbehörde: Soll ich meine noch nicht eingereichte Steuererklärung abgeben? Der Unrichtigkeitsnachweis und die versäumten Mitwirkungshandlungen seien von den Steuerpflichtigen anzutreten, also die Einreichung der Steuererklärungen seien nachzuholen. Dies sei nur innerhalb der Einsprachefrist möglich (Urteil 2C_890/2018, 18.09.2019).
Ärzte News · 08.06.2021
Ein selbständiger Zahnarzt klagte wegen seiner Besteuerung. Er wurde mit einem Einkommen CHF 567000 veranlagt. In diesem Betrag wurden CHF 124000 nach einer Buchprüfung durch die Steuerverwaltung geschätzt (sog. Ermessenszuschlag Urteil 2C_963/2020 vom 7. Mai 2021). Der Revisor begründete die Hinzurechnung mit einem nicht nachgewiesenen, dennoch nachvollziehbaren Vermögensvergleich.

Steuernews Schweiz · 01.06.2021
Eine pauschale Methode für Immobilien, die sich in Ländern befinden, in denen keine Steuern auf Eigenmietwert erhoben werden, sei zulässig. Das bedeutet, dass eine pauschale Methode auch im Ausland angewandt werde. Wird die Steuer auf dem ausländischen Eigenmietwert erhoben, müssen die Steuerbehörden diese prüfen. Urteil vom 7. Mai 2021 (2C_25/2021)
Rechtsnews Schweiz · 26.05.2021
Bei der direkten Bundessteuer wird die Erhöhung des steuerlich zulässigen Steuerabzugs für die externe Kinderbetreuung von 10’100 auf 25’000 Fr. vom Bundesrat befürwortet. Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Nationalrates (WAK-N) stimmte ebenfalls der Vorlage zu und verabschiedete den Gesetzesentwurf.

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